Fallschutzmatte "Superleicht LPLST"
für einen Fallschutz bis 200 cm in Kindergärten und Schulen
nach DIN 1177:2008-08
Technische Daten der Matte:
- Kern: PE-Schaum (60 mm)
- Bezug: oben und seitlich Leichtplanenstoff in den Farben: Blau, Hellblau, Grün, Hellgrün, Gelb, Rot, Orange
unten Turnmattenstoff grau, Reißverschluss
Technische Daten der Materialien:
- Leichtplanenstoff: Phthalate-frei, Schweißechtheit, Speichelechtheit, urinbeständig, Lichtechtheit = 7-8 (hervorragend), Brennverhalten M2 (schwer entflammbar)
- Turnmattenstoff: Phthalate-frei, Schweißechtheit, Speichelechtheit, urinbeständig, Lichtechtheit = 7-8 (hervorragend), Brennverhalten < 100 mm/min nach ISO 3795 1989
- PE-Schaum: Der PE-Schaum besitzt ein Raumgewicht (RG) 30 (30 kg/m³), FCKW-frei, Öko-tex zertifiziert
Weitere Informationen und Produkteigenschaften:
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Optimale Dämpfungseigenschaften: Der PE-Kern besitzt den optimalen Härtegrad um Stürze perfekt abzufedern und das trotz des extrem geringen Gewichts. Somit ist der PE-Kern eine optimale Lösung für eventuelle Stürze aus Höhen bis hin zu 2,00 m nach HIC 1000 (Head Injury Criterion).
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Rutschfest: Die Mattenunterseite besteht aus einem rutschhemmenden Turnmattenstoff, welcher eine bremsstabile Strukturierung und Beschichtung besitzt. Das Material minimiert jegliche Rutschgefahr auf allen Oberflächen (Laminat, PVC usw.).
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Langlebig: Der kaschierte PE-Schaum ist sehr robust und übersteht größte Belastungen ohne Probleme. Der Kern garantiert außerdem die Langlebigkeit der Matte bei häufigem Nutzen von Erwachsenen mit höherem Gewicht. Der Bezug besteht aus besonders reißfestem Leichtplanenstoff, welcher bei zweckmäßiger Benutzung nicht zerstörbar ist. Somit kann die Fallhöhe von 2,00 m über einen langen Zeitraum garantiert werden.
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Made in Germany: Produktion in Bad Wildungen bei der Firma Bänfer GmbH
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Formstabil und besonders fest: Der verhältnismäßig harte Kern lässt sich so gut wie gar nicht verformen und verbiegen, somit behält die Matte ihre optimale Form. Der Kern absorbiert optimal die Kraftspitzen und verhindert ein Durchschlagen bis auf den Boden.
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Gewicht: Die extrem leichte Matte mit 3,3 kg/m² (Kern und Bezug) ist optimal zu handhaben und kann von einer zierlichen erwachsenen Person getragen werden. Im Kindergarten ist es sogar möglich, dass zwei Kinder diese Matten wegräumen.
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TÜV-Geprüft und nach DIN EN 1176/77 zertifiziert: Die ermittelte Fallhöhe beträgt 200 cm nach HIC 1000. Diese Fallhöhe wurde vom TÜV gemessen und ist somit von einem unabhängigen Institut geprüft.
Extras:
- Weitere Maße (z.B. 200 x 50 x 6 cm) herstellbar
- Sondermaße und Spezialanfertigung realisierbar
- Planung von zusammenhängenden Mattensätzen für gesamte Räume, welche Ausschnitte, Pfeiler und Ecken besitzen (auch in verschiedenen Farben)
Verlegehinweise zur optimalen Anwendung der Matte:
1. Verlegung dicht an dicht:
Verlegen Sie die Matten in exakten Fluchten. Zwischen den Matten darf möglichst kein Zwischenraum bleiben. Achten Sie deshalb darauf, dass die Matten bei starkem
Horizontaldruck liegen. Vorteilhaft dafür ist ein Anschlag, an dem die Matten anliegen. Somit ist ein Auseinanderrutschen der Matten nicht möglich.
2. Nutzung des Antirutschboden:
Der Antirutschboden (meistens grau) muss immer auf der Unterseite liegen. Er verhindert durch seine Struktur und Beschichtung das Verrutschen der Matte auf allen Unterlagen, wie z.B. PVC, Laminat oder Fliesen.
3. Regelmäßige Sichtkontrolle:
Die Matten müssen regelmäßig kontrolliert werden, ob an Stoßkannten oder Kreuzfugen Spalten entstanden sind. Sollte dies der Fall sein, müssen diese Spalten sofort entfernt werden, da in diesem Fall der geprüfte Fallschutz nicht gewährleistet werden kann.
4. Verbinden der Matten untereinander mit Klettecken (Klettecken immer zu empfehlen):
Um Spalten zu verhindern und eine Verletzungsgefahr zu minimieren ist es von Vorteil, die Matten immer mit Klettecken untereinander zu verbinden. Die Matten sollten an Schmalseiten und auch Längsseiten jederzeit mit den Klettecken verbunden sein.
5. Ausreichend Fläche an Fallschutz:
Ein wichtiger Fakt ist auch, genug Fläche an Fallschutz an allen Gerätschaften, welche diesen benötigen, zu gewährleisten. So sollte die Fläche z.B. vor Boulderwänden nicht zu klein gewählt werden, da es je nach möglicher Fallhöhe auch eine Mindestgröße für die Fallfläche gibt. Dies sollte stets beachtet werden.